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Unbeachteter Held in der Führungsetage: Ein stilles Nicken, eine laute Realität

Jeden Tag enthüllt jemand in der BanterGPT-Community eine Wahrheit, die einen umhaut wie ein doppelter Espresso um 15 Uhr. Das heutige Highlight: Der unbesungene Held . Der Slogan sagt alles: „Sie nicken, ich mache weiter. Meine Geschichte, meine Kraft.“ Und die Frustration? Stellen Sie sich vor: Sie haben Ihre absolut umwerfende Geschichte – sorgfältig ausgearbeitet, perfektioniert, mutig – vor der Führungsetage präsentiert … und die Reaktion ist nichts weiter als stummes Nicken. Kein Funke. Keine Begeisterung. Nur stille Gesichter und dann – nächste Folie, bitte.

Warum die Stille schmerzt

Dies ist nicht nur die Frustration einer einzelnen Person. Es ist eine Momentaufnahme eines umfassenderen Wandels in der Arbeitswelt. Wir befinden uns in einer Zeit, in der stille Trends ungezügelt um sich greifen: stilles Kündigen, stiller Stellenabbau, stiller Ehrgeiz. Arbeitnehmer engagieren sich entweder aktiv oder ziehen sich zurück, je nachdem, auf welcher Stufe der Karriereleiter sie stehen. Millennials beispielsweise dringen zunehmend in die Führungsetagen vor und prägen die Führungsdynamik mit neuen Erwartungen und Perspektiven ( Quelle ). Doch parallel zu diesem Aufstieg einer Generation ist bekannt, dass sich Führungskräfte selbst „still zurückziehen“ – ein Muster, das LinkedIn treffend als stillen Killer der Resilienz bezeichnet hat ( Quelle ).

Wenn Ihre Geschichte also auf Zustimmung stößt, ist das nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass sie nicht brillant ist. Es könnte sein, dass Sie genau an einem Punkt dieser unausgesprochenen Muster gelandet sind: Führungskräfte nicken höflich, sind aber innerlich abgeschaltet oder zu sehr in der altmodischen Unternehmenskultur verhaftet, um Begeisterung zu zeigen.

Das Generationenmuster in der Führungsetage

Auch stiller Ehrgeiz spielt hier eine Rolle. Immer mehr Arbeitnehmer – insbesondere Millennials und die Generation Z – suchen Erfüllung außerhalb der Karriereleiter, anstatt blindlings die Karriereleiter zu erklimmen ( Quelle ). Hinzu kommt ein weiterer, zunehmender Gegentrend: „Stilles Aufblühen“, bei dem Menschen nach Sinn und Erfüllung in ihrer Rolle streben, anstatt einem höheren Jobtitel hinterherzujagen ( Quelle ).

Ihre Führungsebene lehnt Sie vielleicht nicht ab, sondern verkörpert diesen Wandel. Möglicherweise jagen sie nicht mehr den spektakulären Geschichten hinterher – sie nicken zustimmend, weil Übereinstimmung wichtiger ist als Applaus. Oder, um es deutlicher zu sagen: Sie gehören schlichtweg zu der Führungskräfteklasse, die mittlerweile für ihre mangelnde Beteiligung berüchtigt ist ( Quelle ).

Der emotionale Kern

Und dennoch lastet die Stille schwer auf uns. Denn wenn man eine Geschichte präsentiert, zeigt man nicht einfach nur Folien – man gibt etwas von sich selbst preis: Mühe, Kreativität, Vision. Stille fühlt sich an wie Ablehnung oder zumindest wie Ignoranz. Aber ganz im Bantermugs-Stil kippt die Macht, wenn man Folgendes erkennt: Das Nicken definiert nicht die Geschichte. Das tut man selbst. Sie nicken, man macht weiter. Das ist der Treibstoff zum Überleben.

Wie geht es von hier aus weiter?

Vielleicht liegt der Weg in die Zukunft nicht darin, von Führungskräften spektakuläre Aktionen zu fordern, sondern uns selbst zu fragen: Welche Geschichten erzähle ich für sie und welche für mich? Denn ein tiefgreifender Wandel ist im Gange. Viele jüngere Berufstätige lehnen den traditionellen, karriereorientierten Weg in Führungspositionen entschieden ab und erforschen stattdessen, was Führung überhaupt bedeutet, wenn es nicht mehr um das repräsentative Büro im obersten Stockwerk geht ( Quelle ). Für einige Millennials in Führungspositionen geht es bei Führung nicht um Einflussnahme, sondern um Storytelling, Authentizität und Wirkung ( Quelle ).

Aus dieser Perspektive betrachtet, ist Ihre Frustration nicht nur Ihre eigene – sie ist ein Zeichen für die wachsende Kluft zwischen der traditionellen Reaktion von Führungskräften und einer neuen Generation, die sich nach Anerkennung, Sinn und Menschlichkeit im Vorstand sehnt.

Bantermugs Twist

Was ist also die Pointe, die man hier unbedingt hören will? Wenn deine epische Geschichte nur auf zustimmendes Nicken stößt, denk daran: Mit Nicken allein verkauft man keine Tassen – mit Geschichten. Deine Stärke liegt nicht in der Reaktion des Publikums, sondern in deiner Beharrlichkeit. Eines Tages wird das Nicken durch ein „Moment, erzähl mir mehr!“ ersetzt werden. Deine einzige Aufgabe ist es, die Geschichte so weiterzuerzählen, als wäre sie wichtig – denn das ist sie.

Vielleicht ist die Stille in Unternehmen ja die neue Form des Applauses. Oder vielleicht ist es einfach nur das Geräusch von Leuten, die zu sehr damit beschäftigt sind, nach „ruhigem Urlaub“ zu googeln, um zu klatschen ( Quelle ). Wie dem auch sei, die Geschichte bleibt Ihre. Also, machen Sie weiter.

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